Bei SPEKTREN treffen zwei Ausnahme-Duos aufeinander, die sich durch ein hoch virtuoses, über Jahre verfolgtes Kammermusikspiel auszeichnen. Der Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen re:cord und Die Unwucht wurde 2017 gelegt, als Miria Sailer, Marie Erndl und Christopher Kunz im gemeinsamen Ensemble den „HUGO“- Preis des internationalen Konzertdramaturgie Wettbewerbs gewannen. Während sie bis heute in ihrer jeweiligen musikalischen Heimat des Jazz, der Klassik oder der Alten Musik erfolgreichen Wegen folgen und mit namhaften Preisen- und Engagements geschmückt sind, vereinen sie in SPEKTREN zwei parallele Erzählstränge zeitgenössischer Musik, um fortan gemeinsame Geschichte zu schreiben.

Neben dem beeindruckenden Niveau spieltechnischer Fähigkeiten stellen die vier Musiker*innen ein dynamisches und prozessorientiertes Musizieren voller Kraft, Lyrik und Fantasie in den Vordergrund. Authentische Musik, die ermöglicht, ohne vorgefertigte Bilder und Denkanleitungen ein Selbst darin zu finden und eigenen Assoziationen, Bildern und Bedeutungen nachzugehen.

re:cord arbeitet seit 2022 zusammen und spielt dabei in ungewöhnlicher Besetzung mit Violine und Blockflöte Originalkompositionen, sowie Adaptionen von u.a. Luciano Berio, Wolfgang Schurig und Chikage Imai.

https://www.instagram.com/duo_re.cord/

re:cord teaser video – https://youtu.be/6vSxh-TNq4s

Die Unwucht gibt es seit 2017 und widmet sich frei improvisierter Musik, inspiriert von Black American Music, Spektralmusik, Noise, und Helmut Lachenmanns Idee des Superinstruments.

https://www.christopherkunz.net/unwucht

https://www.florianfischerdrums.com/projekte

Die Unwucht – Somnambul – https://www.youtube.com/watch?v=cZnCA_G8-aw