Die französische Pianistin Céline Voccia lebt in Berlin und tummelt sich in der Szene der aktuellen Improvisationsmusik.
Sie spielt in der Tradition von Paul Bley oder Marilyn Crispell, aber auch Olivier Messiaens Musik hat Spuren bei ihr hinterlassen. Zentral für ihre Musik ist die Improvisation – Intuitives Spiel, Kommunikation, Aufbrechen von Konventionen und der Mut für das Momentum.
Und natürlich: Das Klaviertrio ist die König:innen-Disziplin im Jazz. Hier hat Voccia großartige Mitspieler: Jan Roder und Michael Griener sind ein prominentes Team (z.B. bei Die Enttäuschung), die Voccia viel mehr als nur begleiten, und Musik von einzigartiger klanglicher Intensität und emotionaler Tiefe gestalten.
Nachzuhören auf ihrer gerade erschienenen CD Abime (2023)