Bewaffnet mit vier klassischen Instrumenten, Schlagwerk und etwas Wahnsinn erschafft Stygium, zug.ast im art.ist, den ungewöhnlichsten Progressive-Sound des Rhein-Main-Gebietes: Cello und Fagott geben treibende Bassriffs, während die Trompete harte Dancebeats auflegt, gefolgt von verzerrtem Violinenklang. Fanfarenmotive werden von Hard-Rock umspielt, jazzige Passagen finden im Power Metal ihre Vollendung und Choräle münden im Breakdown – mehrstimmig, und doch zum Mitsingen geeignet.