Die aus den USA stammende und in Berlin lebende Musikerin und Maskenmacherin Liz Kosack lotet in ihrer Musik die Grenzen des Ausdruckspotentials von Keyboards und Synthesizern aus. Sowohl als Solistin als auch in Kollaboration mit Musiker:innen der internationalen Improvisationsszene arbeitet sie im Spektrum von zeitgenössischer Keyboard-Musik, Improvisation und performativen, musikalischen Interventionen.
Sie tritt bei all ihren Konzerten in selbstgefertigten abstrakten, kreatürlichen Masken auf, um eingeübte Muster von Identität und Individualität zu hinterfragen.
Für ihre musikalischen Grenzgänge wurde sie 2019 mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet.
Andrea Parkins ist US-amerikanische Klangkünstlerin und Improvisationsmusikerin und lebt in Berlin. Ihre Performances sind einzigartig und zeigen ihre Nähe zu bildender Kunst und Film. Als Musikerin arbeitete sie in den 1990er Jahren in der Downtown-Szene New York mit zahlreichen Kolleg:innen (z.B. John Zorn) und ist auf vielen CDs vertreten.
In Wiesbaden hatte sie schon vor Jahren mit dem Ellery Eskelin Trio bei Just Music gespielt. Dort überraschte sie mit außergewöhnlichem Sounds!
Parkins fragmentiert als Akkordeonistin das traditionelle Vokabular des Instruments und dehnt dessen Möglichkeiten mit Hilfe elektronischer Techniken und digitalem Sampling in ungeahnte Bereiche aus.