PANAKUSTIKA - Konzerte für Querhörer
PANAKUSTIKA ist eine Konzertreihe für Menschen, die weder in Schubladen denken, noch in solchen Schubladen Musik hören möchten. Die Programme der fünf Konzerte präsentieren international renommierte Künstler, die grenzüberschreitend in den Bereichen Jazz, elektronischer experimenteller Musik, klassischer Avantgarde und ausgesuchter Popularmusik arbeiten. Für den Kammermusikliebhaber ist ebenso etwas dabei, wie für den Avantgarde-Anhänger oder den Freejazz-Fan. Es heißt also, Scheuklappen ablegen und einen Blick über den Tellerrand wagen!
Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn besteht die Möglichkeit, die Akteure des Konzerts – Interpreten, Komponisten und Improvisatoren – in einer Podiumsdiskussion kennen zu lernen. Werke und Konzepte werden vorgestellt und Beziehungsgeflechte erläutert.
Freuen Sie sich auf einmalige Begegnungen, spannende Gegensätze, das Wagnis des Unerhörten und die Vielfalt und Lebendigkeit zeitgenössischer Musik!
PANAKUSTIKA - Eine Konzertreihe von ARTist Wiesbaden in Kooperation mit dem Museum Wiesbaden. Gef
info@panakustika.de 
ördert vom Deutschen Musikrat, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Sparkassenkulturstiftung Hessen Thüringen, der Nassauischen Sparkasse und der Pro Musica Viva - Maria Strecker-Daelen Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung von Piano Porth Wiesbaden.
8. März, 5. April, 26. April, 31. Mai und 14. Juni 2012
jeweils Donnerstags um 20 Uhr
im Hörsaal des Museum Wiesbaden
Konzerteinführung 19.00 Uhr
Donnerstag, 31. Mai 2012, 20.00 Uhr ......Einführung / Podiumsdiskussion 19.00 Uhr
Timothy McCormack


Michael Wertmüller


Aaron Cassidy


Brian Ferneyhough


Paul Hübner



Michael Beil

wertmueller
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YYY
boettcher
panakustika
IV - Complexity

Eintritt frei
YYY
Complexity stößt vor an die Grenzen der Beherrschbarkeit von Körper und Instrument. Die Feier von Körperlichkeit im Spiel des Jazzdrummers und Komponisten Michael Wertmüller trifft auf die Dekonstruktion von Körperlichkeit im YYY-Programm – ein Nach-Außen-Kehren des Inneren, wie man es im übertragenen Sinn in den Werken Francis Bacons findet.
Besondere Erwähnung findet daher die Konzerteinführung, in der Stefanie Bickel M.A. (Museum Wiesbaden) einen Exkurs zu Francis Bacons Triptychon „Three Studies for Figures at the Base of a Crucifixion“ wagt.
Ungezähmte Energie und Spielfreude lässt auch das abschließende freie Set von Michael Wertmüller gemeinsam mit dem Wiesbadener Elektronik Spezialisten Uli Böttcher erwarten.
http://beta.tate.org.uk/art/work/N06171
http://www.aaroncassidy.com/music/scream.htm
Richard Haynes - Klarinette
Paul Hübner - Trompete
Stephen Menotti - Posaune.....
Michael Wertmüller - Drumset
Uli Böttcher - Elektronik
Disfix (2008)
für Klarinette, Piccolotrompete und Posaune

„5:3:9:7” (2003)
für Schlagzeug solo und Zuspiel

And the scream, Bacon's scream, is the operation through which the entire body escapes through the mouth

Time and Motion Study I (1971-77)
für Bassklarinette solo

the kitchenless kitchen (or: Lenny Bruce at Playboy’s penthouse 1959)  (2012 - UA)
für drei Spieler (Uraufführung)

Batterie (2003)
für Drumset solo, Zuspiel und Video