PANAKUSTIKA - Konzerte für Querhörer
PANAKUSTIKA ist eine Konzertreihe für Menschen, die weder in Schubladen denken, noch in solchen Schubladen Musik hören möchten. Die Programme der fünf Konzerte präsentieren international renommierte Künstler, die grenzüberschreitend in den Bereichen Jazz, elektronischer experimenteller Musik, klassischer Avantgarde und ausgesuchter Popularmusik arbeiten. Für den Kammermusikliebhaber ist ebenso etwas dabei, wie für den Avantgarde-Anhänger oder den Freejazz-Fan. Es heißt also, Scheuklappen ablegen und einen Blick über den Tellerrand wagen!
Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn besteht die Möglichkeit, die Akteure des Konzerts – Interpreten, Komponisten und Improvisatoren – in einer Podiumsdiskussion kennen zu lernen. Werke und Konzepte werden vorgestellt und Beziehungsgeflechte erläutert.
Freuen Sie sich auf einmalige Begegnungen, spannende Gegensätze, das Wagnis des Unerhörten und die Vielfalt und Lebendigkeit zeitgenössischer Musik!
PANAKUSTIKA - Eine Konzertreihe von ARTist Wiesbaden in Kooperation mit dem Museum Wiesbaden. Gefördert vom Deutschen Musikrat, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Sparkassenkulturstiftung Hessen Thüringen, der Nassauischen Sparkasse und der Pro Musica Viva - Maria Strecker-Daelen Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung von Piano Porth Wiesbaden.
8. März, 5. April, 26. April, 31. Mai und 14. Juni 2012
jeweils Donnerstags um 20 Uhr
im Hörsaal des Museum Wiesbaden
Konzerteinführung 19.00 Uhr
Donnerstag, 5. April 2012, 20.00 Uhr ......Einführung / Podiumsdiskussion 19.00 Uhr
Helmut Lachenmann


Nicolaus A. Huber


Robin Hoffmann


Matthias Spahlinger


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II - Kritische Schule

Eintritt frei
PRAESENZ | aer.
Kammermusik in feinster Ausprägung bietet das zweite Konzert von PANAKUSTIKA: Helmut Lachenmanns Meisterwerk Allegro sostenuto und die Arbeiten von N.A. Huber und Robin Hoffmann stehen repräsentativ für ein Komponieren, das von einem kritischen Umgang mit der musikalischen Tradition, sowie von einer über die Musik hinaus gehenden Stellungnahme zu sozialen und politischen Fragen gekennzeichnet ist. Auch Matthias Spahlinger ist dieser Denkrichtung verbunden. Ob und wie kritisches Komponieren und freies Spiel miteinander vereinbar sind, erörtern Robin Hoffmann und Improvisatoren der Kooperative gemeinsam mit den Interpreten des Konzerts anhand von Matthias Spahlingers Improvisationskonzepten „..zur Ver(über)flüssigung der Funktion des Komponisten“.
http://www.robinhoffmann.de/werk/falz.html
Richard Haynes - Klarinette
Jan-Filip Ťupa - Violoncello
Reto Staub - Klavier..........
Daniel Agi - Flöte
Robin Hoffmann - Gitarre
Margret Trescher - Flöte
Ulrich Phillipp - Kontrabass
Allegro sostenuto (1986-88)
für Klarinette, Cello und Klavier

Oh dieses Lichts (2002)
für Flöte, Cello und Klavier

Stehender Falz (2001/11 – Premiere der revidierten Fassung)

vorschläge
Konzepte zur Ver(über)flüssigung der Funktion des Komponisten (1993)